Botswana und das Sigma 500mm F5.6 DG DN OS SPORTS
Afrika im Toyota Hilux mit dem Sigma 500mm F5.6 DG DN OS SPORTS im Gepäck. Eine 2300 km lange Reise, die mich in 16 Tagen vom Chobe-Nationalpark über den Caprivi Strip bis ins üppige Okavango-Delta und zum Rand der Kalahari brachte. Eine beeindruckende Reise, die mir die raue Vielfalt und Schönheit Afrikas näherbrachte und die Stärken des fabelhaften Sigma 500mm F5.6 DG DN OS SPORTS zeigte.
Tierfotografie ist Neuland für mich – genauso wie Botswana. Ich war mir nicht sicher, was mich auf dieser Reise erwarten würde und welches Objektiv die perfekte Wahl für die beeindruckende Vielfalt an Wildtieren in Afrika ist. Meine einzigen Voraussetzungen waren: Es muss kompakt, optisch hervorragend, schnell und sicher im Autofokus sein. Und kompakt ist das Sigma 500mm F5.6 DG DN OS SPORTS. Mit nur 1370 g wurde mir das Objektiv zu keinem Zeitpunkt zu schwer in der Hand. An Tagen, an denen wir oft mehr als sechs Stunden Safari im afrikanischen Busch unternahmen, war das ein willkommen positiver Eindruck.
Unser erster Stopp war der Chobe-Nationalpark im Norden Botswanas. Uns ergab sich die Möglichkeit, eine Gruppe von Elefanten beim Durchqueren des Chobe-Flusses hautnah zu beobachten und zu fotografieren – ein Ereignis, das ich nicht so schnell vergessen werde. Mit einer Festbrennweite war es mir besonders wichtig, experimenteller zu fotografieren, mit Kompositionen und Einstellungen zu spielen und damit andere Blickwinkel auf Motive zu finden, als ich es mit einem herkömmlichen Zoom-Objektiv getan hätte. An diesem Tag fotografierte ich Elefanten, Nilpferde, Wasserbüffel und eine Vielzahl von Vogelarten bis zum Sonnenuntergang. Die Gegenlichtverhältnisse der immer tiefer stehenden Sonne waren für das Sigma 500mm F5.6 DG DN OS SPORTS dank Beschichtung und rein refraktiver Optik kein Problem, und auf keinem meiner Fotos konnte ich Flare oder Ghosting erkennen. Chromatische Aberration ist praktisch nicht vorhanden.
In den nächsten Tagen ging es in den Caprivi Strip – eine trockene Steppenlandschaft im Norden Namibias. Wie in großen Teilen Botswanas sind auch hier die Wildtiere auf Wasserlöcher angewiesen, die sich in der Regenzeit füllen. Täglich beobachteten wir eine Vielzahl von Zebras, Elefanten, Giraffen und Nilpferden an Wasserlöchern. Es war wohl die entspannteste und gleichzeitig spannendste Beschäftigung während unserer Zeit in Afrika.
Nach einem weiteren Grenzübergang von Namibia zurück nach Botswana ging es ins Okavango-Delta – und das auf einem Hausboot auf dem Okavango-Fluss. Die vegetationsreiche und grüne Landschaft rund um das Delta ist ein starker Kontrast zu anderen Teilen Botswanas. Wir beobachteten Nilpferde, Krokodile und – zum ersten Mal in meinem Leben, würde ich behaupten – fotografierte ich Vögel interessiert und gespannt. Diese Artenvielfalt in einer so lebensfeindlichen Umgebung hat mich vollkommen überrascht. Und das Sigma 500mm F5.6 DG DN OS SPORTS hat dabei nicht enttäuscht. Die optische Bildstabilisierung, einstellbar in drei Stufen, die hochauflösende und gestochen scharfe Optik sowie der blitzschnelle Autofokus machen das Objektiv zu einer hervorragenden Linse für die Wildvogelfotografie.
Nach drei Tagen am idyllischen Okavango-Fluss ging es weiter Richtung Süden zu den früheren Ausläufern des Deltas, die bereits seit mehreren Jahrzehnten vollkommen ausgetrocknet sind. Wir hatten die Möglichkeit, in einer privaten Unterkunft mit eigenem Wasserloch zu übernachten, wo uns die einmalige Gelegenheit gegeben wurde, Elefanten keine zehn Meter von unserem Wohnzimmer aus zu beobachten – von früh morgens bis spät in die Nacht. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits vollkommen verliebt in das kompakte und zuverlässige Sigma 500mm F5.6 DG DN OS SPORTS. Ich schoss hunderte Fotos von unserer Terrasse aus, und es machte einfach Spaß, mit dem Objektiv die Wildtiere Afrikas zu fotografieren – immer mit der Sicherheit, dass die Fotos gestochen scharf, nicht verwackelt dank der Bildstabilisierung, frei von irritierenden Flares, Ghosting oder chromatischer Aberration sind und eine wunderschöne Unschärfe bei Blende F5.6 aufweisen.
Am letzten Tag unserer Reise ging es zum Rand der Makgadikgadi-Salzpfanne. Ein atemberaubender Ort, der eine Fernsicht bis zum Horizont bietet. Ich hielt mein Sigma 500mm F5.6 DG DN OS SPORTS bereit und hoffte auf ein paar besondere letzte Momente in der Tierwelt, die ich noch festhalten konnte. Wir beobachteten Zebras, Antilopen und Schakale. Aus der Ferne näherte sich eine kleine Gruppe Elefanten, darunter drei Albino-Elefanten mit deutlich hellerer Hautfarbe. Es war eindrucksvoll, einen ausgewachsenen, fast weißen Elefanten inmitten seiner Herde zu beobachten und zu fotografieren.
Fazit: Botswana ist ein atemberaubendes Land und das Sigma 500mm F5.6 DG DN OS SPORTS ein bemerkenswertes Teleobjektiv. Für die nächste Reise durch Afrika ist das Sigma 500mm wieder im Gepäck. Wenn du ein begeisterter Natur- & Wildtierfotograf bist, kann ich dieses Objektiv wärmstens empfehlen. Es ermöglicht atemberaubende Aufnahmen mit einem kleinen und kompakten Kamera-Setup.






















