Objektivarten

Für jeden etwas dabei.

Weitwinkel-Objektive sind Objektive mit einer Brennweite unter 40mm. Sie besitzen einen größeren Bildwinkel als ein Standard-Objektiv und erfassen daher einen größeren Motivausschnitt. Weitwinkel-Objektive ermöglichen eine kreative Gestaltung und Bilder mit enormer Schärfentiefe und räumlichem Charakter und werden deshalb bevorzugt in der Landschafts- oder Architekturfotografie eingesetzt.

Standard-Objektive haben eine Brennweite von 40-60mm und erfassen einen Bildwinkel ähnlich dem des menschlichen Auges. Die Aufnahmen mit einem solchen Objektiv wirken daher sehr natürlich. Bevorzugte Einsatzgebiete sind die Portrait-, Reportage- oder Streetfotografie.

Tele-Objektive haben eine Brennweite größer als 60mm und erfassen einen kleinen Bildwinkel. Mit ihnen überbrückt man große Aufnahmedistanzen, um weit entfernte Motive näher heranzuholen. Charakteristisch für Tele-Objektive ist die geringe Schärfentiefe. Diese kann man gezielt auf das Hauptmotiv legen und es so gestalterisch vom Hintergrund separieren. Diese Eigenschaften machen Tele-Objektive vor allem für die Sport- und Tierfotografie, aber auch für die Portraitfotografie interessant.

Festbrennweiten besitzen eine fest definiert Brennweite, die sich – anders als bei einem Zoom-Objektiv – nicht verändern lässt. Da sich bei der Konstruktion einer Festbrennweiten die Korrektur optischer Abbildungsfehler gerade mal auf eine einzige Brennweite konzentrieren muss, stehen solche Objektive für enormes Auflösungsvermögen, herausragende Abbildungsleistung sowie hohe Lichtstärke. Daher werden Festbrennweiten meist verwendet, wenn eine hohe Bildqualität erforderlich ist.

Makro-Objektive eignen sich für Nahaufnahmen und sind in der Lage, einen großen Abbildungsmaßstab zu erzielen – wie etwa 1:2. Die Abbildung auf dem Sensor ist hierbei halb so groß wie das fotografierte Objekt. Von Makrofotografie spricht man ab einem Abbildungsmaßstab größer als 1:4. Ein richtiges Makro-Objektiv kennzeichnet allerdings der damit realisierbare Abbildungsmaßstab von 1:1. Dann wird das Objekt in Originalgröße auf dem Sensor abgebildet.

SIGMA 24-35mm F2 DG HSM | Art

Weitwinkel (-zoom)

Weitwinkel-Objektive sind Objektive mit einer Brennweite unter 40mm. Sie besitzen einen größeren Bildwinkel als ein Standard-Objektiv und erfassen daher einen größeren Motivausschnitt. Weitwinkel-Objektive ermöglichen eine kreative Gestaltung und Bilder mit enormer Schärfentiefe und räumlichem Charakter und werden deshalb bevorzugt in der Landschafts- oder Architekturfotografie eingesetzt.

SIGMA 24-105mm F4 DG OS HSM | Art

Standard (-zoom)

Standard-Objektive haben eine Brennweite von 40-60mm und erfassen einen Bildwinkel ähnlich dem des menschlichen Auges. Die Aufnahmen mit einem solchen Objektiv wirken daher sehr natürlich. Bevorzugte Einsatzgebiete sind die Portrait-, Reportage- oder Streetfotografie.

SIGMA 24-105mm F4 DG OS HSM | Art

Tele (-zoom)

Tele-Objektive haben eine Brennweite größer als 60mm und erfassen einen kleinen Bildwinkel. Mit ihnen überbrückt man große Aufnahmedistanzen, um weit entfernte Motive näher heranzuholen. Charakteristisch für Tele-Objektive ist die geringe Schärfentiefe. Diese kann man gezielt auf das Hauptmotiv legen und es so gestalterisch vom Hintergrund separieren. Diese Eigenschaften machen Tele-Objektive vor allem für die Sport- und Tierfotografie, aber auch für die Portraitfotografie interessant.

SIGMA 20mm F1,4 DG HSM | Art

Festbrennweiten

Festbrennweiten besitzen eine fest definiert Brennweite, die sich – anders als bei einem Zoom-Objektiv – nicht verändern lässt. Da sich bei der Konstruktion einer Festbrennweiten die Korrektur optischer Abbildungsfehler gerade mal auf eine einzige Brennweite konzentrieren muss, stehen solche Objektive für enormes Auflösungsvermögen, herausragende Abbildungsleistung sowie hohe Lichtstärke. Daher werden Festbrennweiten meist verwendet, wenn eine hohe Bildqualität erforderlich ist.

Makro

Makro-Objektive eignen sich für Nahaufnahmen und sind in der Lage, einen großen Abbildungsmaßstab zu erzielen – wie etwa 1:2. Die Abbildung auf dem Sensor ist hierbei halb so groß wie das fotografierte Objekt. Von Makrofotografie spricht man ab einem Abbildungsmaßstab größer als 1:4. Ein richtiges Makro-Objektiv kennzeichnet allerdings der damit realisierbare Abbildungsmaßstab von 1:1. Dann wird das Objekt in Originalgröße auf dem Sensor abgebildet.