Der „Bokeh-Meister“ SIGMA 105mm f/1.4 DG HSM Art wird auch sehr gerne als das „Bokeh-Monster“ von vielen seiner Usern bezeichnet. Schon bei den ersten Test-Fotos wird deutlich mit was für einem „Monster“ (im positiven Sinne) man es zu tun hat. Der erste Eindruck war so überw.ltigend, dass ich mit offenem Mund zweimal auf mein Kamera Display schauen musste. Im selben Atemzug hoffte ich, dass diese kontrastreichen, farbenprächtigen und extrem scharfgezeichneten Bilder mit dem schon fast unecht perfekten weichgezeichneten Hintergrund am großen Bildschirm genauso wirken. Aufgrund der sehr kleinen hochauflösenden Farbdisplays der verschiedenen Kameras ist eine genaue und farbgetreue Beurteilung der Rohdateien oft nicht möglich. Man kann sich zwar einen kleinen hilfreichen Eindruck von Komposition und Brillanz verschaffen aber vor allem die verschiedenen Schärfekreise sind nur schwer zu erkennen. Deshalb hoffte ich, dass mich der erste Eindruck meines Displays nicht täuscht und mich zu Hause am großen Bildschirm lauter Fotos erwarten, die nicht richtig fokussiert wurden oder um einiges kontrastloser sind als am Kameradisplay.
Nein… WOW… „Hammer“ ich wurde definitiv nicht enttäuscht, der Kontrast, das Bokeh, die Weichzeichnung bei Offenblende und die extreme Scharfzeichnung übertrafen meine Erwartungen. Verzeichnungen und Randabschattungen sind wie auch zum Beispiel beim SIGMA 14-24mm f/2.8 DG HSM Art so gut wie nicht vorhanden.
Bei sich bewegenden Objekten oder sich schnell ändernden Lichtverhältnissen musste ich jedoch kleine Fokusschwierigkeiten an den äußeren Fokuspunkten feststellen. Vor allem bei Gegenlicht performen andere SIGMA Art Objektive wie z.B.: das SIGMA 24-70mm F2,8 DG OS HSM Art besser. Die beste Performance liefert das Objektiv, wenn das Motiv mittig aufgenommen wird und nicht bei direktem Gegenlicht. Dazu muss aber gesagt werden, dass dies ein Porträtobjektiv ist und mit seinem ohnehin höheren Gewicht für Event- oder Sportfotografie eher weniger in Frage kommen wird.
Der „Bokeh-Meister“ SIGMA 105mm f/1.4 DG HSM Art wird auch sehr gerne als das „Bokeh-Monster“ von vielen seiner Usern bezeichnet. Schon bei den ersten Test-Fotos wird deutlich mit was für einem „Monster“ (im positiven Sinne) man es zu tun hat. Der erste Eindruck war so überw.ltigend, dass ich mit offenem Mund zweimal auf mein Kamera Display schauen musste. Im selben Atemzug hoffte ich, dass diese kontrastreichen, farbenprächtigen und extrem scharfgezeichneten Bilder mit dem schon fast unecht perfekten weichgezeichneten Hintergrund am großen Bildschirm genauso wirken. Aufgrund der sehr kleinen hochauflösenden Farbdisplays der verschiedenen Kameras ist eine genaue und farbgetreue Beurteilung der Rohdateien oft nicht möglich. Man kann sich zwar einen kleinen hilfreichen Eindruck von Komposition und Brillanz verschaffen aber vor allem die verschiedenen Schärfekreise sind nur schwer zu erkennen. Deshalb hoffte ich, dass mich der erste Eindruck meines Displays nicht täuscht und mich zu Hause am großen Bildschirm lauter Fotos erwarten, die nicht richtig fokussiert wurden oder um einiges kontrastloser sind als am Kameradisplay.
Nein… WOW… „Hammer“ ich wurde definitiv nicht enttäuscht, der Kontrast, das Bokeh, die Weichzeichnung bei Offenblende und die extreme Scharfzeichnung übertrafen meine Erwartungen. Verzeichnungen und Randabschattungen sind wie auch zum Beispiel beim SIGMA 14-24mm f/2.8 DG HSM Art so gut wie nicht vorhanden.
Abgesehen davon, dass das Objektiv eine hervorragende Leistung auch in der Landschaftsfotografie bietet, ist es wahrlich wie ein schwerer aber grandioser Pinsel für einen Maler. Man hat unzählige Möglichkeiten, wie zum Beispiel bei dem Beispielbild, den Vordergrund künstlerisch in Szene zu setzen. Die Offenblende von f1.4 ermöglicht nicht nur ein wunderbares Bokeh, sondern ein weites Spektrum an artistischen Effekten, ohne dass man anschließend aufwändige Photoshop-Bearbeitungstechniken für ein ähnliches Ergebnis braucht. Gerade für die fine art Fotografie ist die ausgewogene Kombination von weichgezeichneten und sehr scharfgezeichneten Bildstellen ein wichtiger Faktor und das kann mit diesem „Monsterobjektiv“ gezielt erreicht werden.
Als fine art Landschaftsfotograf war ich zuerst skeptisch das SIGMA 105mm f/1.4 DG HSM Art überhaupt in die Berge mitzunehmen, denn am Berg ist jedes Kilogramm weniger am Rücken viel Zeit- und Kraftersparnis. Aber nach den ersten Testshots hat mich dieses Meister-Objektiv, welches im Kamerarucksack alleine genauso viel Platz braucht wie meine 3 weiteren Objektive, definitiv verleitet, es trotzdem einzupacken und das zusätzliche Gewicht in Kauf zu nehmen. Es war nicht nur eine gute Entscheidung es doch einzupacken, sondern eine komplett neue Erfahrung, denn mit keiner Linse bisher war es so eine Challenge in der Natur zu fotografieren. Ich glaube, genau dieses Herumexperimentieren und das komplett andere Gefühl in der Hand hat dazu beigetragen, einzigartige Kompositionen und künstlerische Bilder entstehen zu lassen und um genau das geht es doch in der Fotografie! Herzlichen Dank an SIGMA!