In den letzten Wochen durfte ich das SIGMA 35mm, SIGMA 65mm f/2 DG DN Contemporary und das SIGMA 24mm f/3.5 DG DN Contemporary austesten.
Ein sehr großer Vorteil an allen drei Objektiven fällt mir schon beim Auspacken auf:
Sie sind unglaublich klein, leicht und trotz einer Blende von f/2 bzw. f/3.5 passen sie quasi in die Jackentasche rein.
Beim Fotografieren, teils mit AF, teils mit MF, offenbart sich mir ein kleines Gimmick am Objektiv. Die Blende lässt sich wieder „oldschool“ direkt am Objektiv verändern.
Den Fokus beim Fotografieren legte ich in den letzten Wochen auf Portraits. Dementsprechend war ich nach den ersten Aufnahmen erstaunt, wie viel Power das 65mm f/2 hat. Das Objektiv garantiert eine Schärfe bis zu den Rändern und ein astreines Bokeh oberhalb des Models in der Unschärfe.
Im Vergleich zum 35mm f/2 hat man beim 65mm f/2 weniger von der Umgebung auf dem Bild und dementsprechend steht das Model mehr im Fokus.
Auch das 24mm f/3.5 und 35mm f/2 wissen zu überzeugen. Diese habe ich vor allem für Landschafts- und Macro-Aufnahmen verwendet, aber auch zum Probieren für Portrait-Aufnahmen.
Der Vorteil beim 35mm f/2 ist, dass die Naheinstellgrenze niedriger ist als beim 65mm f/2. Das heißt, dass man auch etwas näher an Objekte ran kann, ohne das es zu Fokus-Problemen kommt.
Ich bin absolut überzeugt vom Sigma 65mm f/2, dessen Power als Festbrennweite und den entstandenen Bildern. Es hat mich tatsächlich dazu verleitet in Zukunft mehr mit Festbrennweiten zu arbeiten.
Das 35mm f/2.0 eignet sich sehr gut für Macro-Aufnahmen und Portraits. Das 24mm f/3.5 ist für Landschaften am Besten geeignet.