TESTBERICHT | PHILIPP JAKESCH

… 20mm F1.4 DG HSM | ART

TESTBERICHT
PHILIPP JAKESCH

… 20mm F1.4 DG HSM | ART

Das SIGMA 20MM F1,4 DG HSM | ART ist mit einer eingebauten Sonnenblende und gebogener Frontlinse ausgestattet. Die Art-Serie von Sigma steht seit Beginn der Baureihe für außerordentliche Qualität und überragende Schärfe sowie geringer Verzeichnung. Stabilisiert sind die Objektive jedoch nicht, was bei den modernen, spiegellosen Kameras eher wenig Bedeutung hat, da bereits die Sensoren der Kameras mit einem sogenannten IBIS ausgestattet sind. IBIS steht für “In Body Image Stabilisation” und kann Bewegungen des Sensors auf bis zu 5 Achsen ausgleichen. Somit gibt es auch die Möglichkeit, nicht stabilisierte Objektive verwacklungsfrei verwenden zu können.

Die sehr robuste und hochwertige Bauweise der Sigma Art-Serie wirkt sich jedoch auch auf das Gewicht der Linsen aus. Für mich war das jetzt kein großes Problem.

Auf der Suche
nach Aurora & den Nordlichtern

Grundsätzlich kannst du im Bereich vom 66. nördlichen Breitengrad immer mit Nordlichtern rechnen, sobald es in der Nacht dunkel genug ist. Doch eine ganz entscheidende Voraussetzung ist ein – zumindest teilweise – klarer Himmel.

Bei der letzten Fotoreise im hohen Norden Norwegens konnten wir tolle Motive fotografieren und hatten trotz den fordernden Wetterverhältnissen beeindruckende Lichtstimmungen. In der Nacht war es jedoch häufig bedeckt und wir konnten erst gegen Ende unserer Reise auf die Suche nach Aurora Borealis gehen.

Eines Abends, nachdem wir gemeinsam zu Abend gegessen hatten, gehe ich vor die Tür und blicke gen Himmel. Ein leuchtendes Band erstreckt sich von West nach Ost. Nachdem ich ein Handyfoto zur Bestätigung gemacht habe, kehre ich mit den guten Nachrichten zurück zur Gruppe. Die verwackelte Langzeitbelichtung mit dem Handy aus der Hand hat hektisches Treiben und blitzartiges Ankleiden zur Folge. Jetzt stehen wir draußen vor unseren kleinen Hütten am norwegischen Fjord und bewundern das leuchtende Spektakel am Firmament. Durch die lokale Lichtverschmutzung sind wir jedoch gezwungen, uns einen besseren Platz zu suchen. Wir steigen ins Auto und halten nach weiteren Wolkenfenstern an verschiedenen Standorten mit schönem Vordergrund Ausschau. Nachdem wir einige Plätze besucht haben und viele Bilder mit unterschiedlich großem Erfolg aufnehmen konnten, kehren wir wieder zurück zu unserem Camp. Mittlerweile ist es deutlich nach Mitternacht. Da der letzte Tunnel, der uns noch vom Fjord trennt an dem unsere Hütten stehen, periodisch gesperrt ist, steigen wir nochmals aus, um eine Aufnahme zu machen. Leichtes Nordlicht und wunderbare Kulisse resultieren zu einem der Highlights der gesamten Reise.

Auf der Suche
nach Aurora & den Nordlichtern

Grundsätzlich kannst du im Bereich vom 66. nördlichen Breitengrad immer mit Nordlichtern rechnen, sobald es in der Nacht dunkel genug ist. Doch eine ganz entscheidende Voraussetzung ist ein – zumindest teilweise – klarer Himmel.

Bei der letzten Fotoreise im hohen Norden Norwegens konnten wir tolle Motive fotografieren und hatten trotz den fordernden Wetterverhältnissen beeindruckende Lichtstimmungen. In der Nacht war es jedoch häufig bedeckt und wir konnten erst gegen Ende unserer Reise auf die Suche nach Aurora Borealis gehen.

Eines Abends, nachdem wir gemeinsam zu Abend gegessen hatten, gehe ich vor die Tür und blicke gen Himmel. Ein leuchtendes Band erstreckt sich von West nach Ost. Nachdem ich ein Handyfoto zur Bestätigung gemacht habe, kehre ich mit den guten Nachrichten zurück zur Gruppe. Die verwackelte Langzeitbelichtung mit dem Handy aus der Hand hat hektisches Treiben und blitzartiges Ankleiden zur Folge. Jetzt stehen wir draußen vor unseren kleinen Hütten am norwegischen Fjord und bewundern das leuchtende Spektakel am Firmament. Durch die lokale Lichtverschmutzung sind wir jedoch gezwungen, uns einen besseren Platz zu suchen. Wir steigen ins Auto und halten nach weiteren Wolkenfenstern an verschiedenen Standorten mit schönem Vordergrund Ausschau. Nachdem wir einige Plätze besucht haben und viele Bilder mit unterschiedlich großem Erfolg aufnehmen konnten, kehren wir wieder zurück zu unserem Camp. Mittlerweile ist es deutlich nach Mitternacht. Da der letzte Tunnel, der uns noch vom Fjord trennt an dem unsere Hütten stehen, periodisch gesperrt ist, steigen wir nochmals aus, um eine Aufnahme zu machen. Leichtes Nordlicht und wunderbare Kulisse resultieren zu einem der Highlights der gesamten Reise.

Welches Objektiv ist gut für Aurora?

Ich habe für die letzte Norwegenreise eine Leihgabe von Sigma Austria bekommen. Da ich in der Nacht sehr gerne mit 20 mm fotografiere, habe ich mich für das Sigma Art 20 mm 1.4 entschieden. Für mich persönlich ist der Bildausschnitt sehr angenehm und lässt noch genügend Spielraum für einen kreativen Bildaufbau bei Dunkelheit. Zu Beginn meiner professionellen Karriere habe ich mir mit dem Sigma Art 14mm 1.8 einen Traum erfüllt und hatte dieses auch viele Jahre im Einsatz. Heute tendiere ich zu einer etwas längeren Brennweite, mit der ich bei Bedarf auch problemlos ein Panorama aufnehmen kann.

Welches Objektiv ist gut für Aurora?

Ich habe für die letzte Norwegenreise eine Leihgabe von Sigma Austria bekommen. Da ich in der Nacht sehr gerne mit 20 mm fotografiere, habe ich mich für das Sigma Art 20 mm 1.4 entschieden. Für mich persönlich ist der Bildausschnitt sehr angenehm und lässt noch genügend Spielraum für einen kreativen Bildaufbau bei Dunkelheit. Zu Beginn meiner professionellen Karriere habe ich mir mit dem Sigma Art 14mm 1.8 einen Traum erfüllt und hatte dieses auch viele Jahre im Einsatz. Heute tendiere ich zu einer etwas längeren Brennweite, mit der ich bei Bedarf auch problemlos ein Panorama aufnehmen kann.

Die Vorgehensweise

Das Bild habe ich als Panorama aufgenommen um den gewünschten Ausschnitt der Bergkulisse aufnehmen zu können. Dabei habe ich mich für drei Aufnahmen im Querformat entschieden. Als Belichtungszeit habe ich 8 Sekunden je Einzelbild gewählt und diese drei Bilder anschließend in Lightroom zu einem Panorama zusammengefügt. Mit einer ISO von 800 konnte ich somit ein verhältnismäßig rauscharmes Bild erstellen.

Außerdem hat die Erstellung eines Panoramas den Vorteil, dass die Auflösung des Bildes steigt und ein Bild höchster Qualität entstehen kann. Die Kombination von drei Bildern hat somit ein Bild mit 60 Megapixel im Format 2:1 hervorgebracht, wo hingegen ein Einzelbild im besten Fall die Hälfte der Auflösung gebracht hätte.

Die Vorgehensweise

Das Bild habe ich als Panorama aufgenommen um den gewünschten Ausschnitt der Bergkulisse aufnehmen zu können. Dabei habe ich mich für drei Aufnahmen im Querformat entschieden. Als Belichtungszeit habe ich 8 Sekunden je Einzelbild gewählt und diese drei Bilder anschließend in Lightroom zu einem Panorama zusammengefügt. Mit einer ISO von 800 konnte ich somit ein verhältnismäßig rauscharmes Bild erstellen.

Außerdem hat die Erstellung eines Panoramas den Vorteil, dass die Auflösung des Bildes steigt und ein Bild höchster Qualität entstehen kann. Die Kombination von drei Bildern hat somit ein Bild mit 60 Megapixel im Format 2:1 hervorgebracht, wo hingegen ein Einzelbild im besten Fall die Hälfte der Auflösung gebracht hätte.